Kosten senken!

Mündelgeldbeträge bis € 100.000 sollten mit den geringstmöglichen Nebenkosten angelegt werden. Der Autor empfiehlt zu diesem Zweck, genehmigungsfreie Rentenfonds bei Direktbanken mit rabattiertem Ausgabeaufschlag und 0 % Depotgebühr zu erwerben.

Genehmigungsfreie Investmentfonds verfügen über geringeres Renditepotential als Anlageformen gemäß § 220. Die Investition in Anlageformen gemäß § 220 bedarf jedoch einer pflegschaftsgerichtlichen Genehmigung und ist daher mit zusätzlichen Verfahrenskosten verbunden, die sich erst ab einem Betrag von rund € 100.000 lohnen. Der Autor empfiehlt gesetzlichen Vertretern daher, Mündelgeldbeträge von weniger als € 100.000 mit den geringstmöglichen Nebenkosten anzulegen, d.h. durch beratungsfreien Kauf von Anteilscheinen eines genehmigungsfreien Rentenfonds bei einer Direktbank, die diesen Fonds mit rabattiertem Ausgabeaufschlag und 0 % Depotgebühr anbietet. Dadurch kann gegenüber dem beratungsfreien Kauf in einer Bankfiliale – je nach Laufzeit – eine Kostenersparnis in Höhe von mehreren Prozenten des Anlagebetrags erzielt werden. Nutzen Sie zur Ermittlung Ihrer Kostenersparnis den Vergleichsrechner Direktbank versus Filialbank!

Hoffentlich erwies sich der Inhalt dieser Seite für Sie als nützlich und beantwortete möglichst viele Ihrer Fragen. Wenn Sie weitere Fragen über die Anlegung von Mündelgeld haben, steht Ihnen der Autor Mag. Alexander Giuliani dafür als Sachverständiger und unabhängiger Vermögensberater zur Verfügung.